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Dr. iur. Fabrizio Andrea Liechti

Bibliography

Erbteilungsklage: Buchlicher vs. ausserbuchlicher Grundeigen­tumserwerb, Substanziierung bei Doppelnachlässen, Ausgleichung bei konkursiter Forderung sowie Klageanerkennung

1. Im Jahr 1971 hatten die Ehegatten D.A. und E.A. einen Erbvertrag abgeschlossen. E.A. verstarb im Jahr 2001. Im April 2015 (d.h. vierzehn Jahre nach dem Tod von E.A.) verfasste D.A. ein handschriftliches Testament. Im Jahr 2018 verstarb dann auch D.A. Vor Bundesgericht stritten die (verbleibenden) gesetzlichen Erben von D.A. und E.A., d.h. A.A. und B.A. (beides Kinder der Ehegatten D.A. und E.A…

Das rechtssicher(er)e Vorgehen von Erbeserben bei Bestehen einer «Haupt-» und einer «Unter­erbengemeinschaft»

Cette contribution traite des cas, qui ne sont pas inhabituels en pratique, de « communautés héréditaires principales » (Haupterbengemeinschaften) et de « sous-communautés héréditaires » (Untererbengemeinschaften). A cet effet, il est procédé à l’analyse des principes fondamentaux des « sous-communautés en main commune » (Untergesamthandschaften) afin de soumettre à un…

Herabsetzungsklage: Fristbeginn bei mehreren lebzeitigen Zuwendungen und Festlegung der Pflichtteilsberechnungsmasse

1. E. verstarb am 24. Januar 2010 und hinterliess als Erben seine fünf Kinder A., B., C., D. und G. sowie seine Ehefrau F.3 Den Erben wurden am 3. Februar 2010 ein Ehevertrag und zwei Erbverträge eröffnet.4

Fragen zur einredeweisen Geltendmachung der erbrechtlichen Herabsetzung und Ungültigkeit

La présente contribution traite des différentes possibilités de faire valoir par voie d’exception la nullité ou la réduction. Les questions de savoir si la simple copossession suffit pour les invoquer et si les rôles des parties dans le procès sont vraiment sans importance seront tout particulièrement examinées.
Prof. Dr. iur. Martin Eggel LL.M., Dr. iur. Fabrizio Andrea Liechti
successio 1/2022 | p. 5

Stillschweigende Annahme eines Willensvollstreckermandates trotz fehlender Fristansetzung

Art. 517 Abs. 2 ZGB lautet wie folgt: «Dieser Auftrag ist ihnen von Amtes wegen mitzuteilen, und sie haben sich binnen 14 Tagen, von dieser Mitteilung an gerechnet, über die Annahme des Auftrages zu erklären, wobei ihr Stillschweigen als Annahme gilt.»